- 500g Spirelli
- eine Prise Salz
- 150g Rucola
- 1 Glas Pesti alla Calabrese
- kleine Tomaten (kleingeschnitten)
- 150g Fetakäse
Heute bin ich mit den ersten Sonnenstrahlen und strahlend blauem Himmel aufgestanden. In der Pfanne bruzelten leckere Pancakes, in deren Teig ich Bananenscheiben verteilt hatte. Auf den Teller dufteten sie mir dann schon entgegen und mit Honig verziert konnte der Tag nur gut werden. Das hatte ich schon lange vor und sie erinnerten mich wieder ein bisschen an Thailand: Frühstück am Strand unter Palmen. OK, von T-Shirt-Wetter, Strand und Palmen kann man bei den Temperaturen draußen nicht ganz sprechen, aber wenn man die Augen schließt, dann kommt es dem schon sehr nahe.
Um 9 Uhr traf ich dann wieder auf meine Kollegen, von denen ich mich zwar erst vor einem halben Tag verabschiedet hatte, aber das schweißt eben zusammen.
Ich schließe die Augen, stoße mich von der Wand ab. Lang gestreckt gleite ich gar geräuschlos durch das Wasser. Ein erwachsener Mensch besteht zu 65% aus Wasser. Eins werden mit dem Wasser. Ich stoße mich ab und mache einen Salto vorwärts, wie in Zeitlupe. Dann lande ich mit den Füßen auf dem Beckenboden, stoße mich nach oben ab.
Die Sonnenstrahlen brechen durch die Wasseroberfläche, bilden eine Art Energiefeld in der Mitte des Beckens und zeichnen wabernde Strukturen auf dem Grund. Wenn man durch das Feld hindurch taucht, ist es, als können man tatsächlich Energie tanken. Luftblasen werden unter die Wasseroberfläche gerissen und bilden einen undurchsichtigen Wolke, die sich schon bald wieder auflöst und die Sicht wieder freigibt.
Gebannt blicke ich durch das blasse Blau, wie Blasen brausen - ohne Pausen.
Nicht erschöpft, sondern gestärkt muss man aus dem Becken gehen!