Am 11.05.2013 war es wieder soweit. Der Run and Bike in Neuzelle. Bereits vor zwei Jahren bin ich dort auf der 46km langen Strecke gestartet. Die Strecke wird als zweier Team absolviert, wobei immer einer mit dem Fahrrad nebenher fahren darf. Dabei darf so oft gewechselt werden, wie man möchte.
Run+Bike Neuzelle 2013 from P.-J. M. on Vimeo.
Vor zwei Jahren bin ich mit dem kurzfristig eingesprungenen Weltmeister im Quadrathlon (Schwimmen, Radfahren, Kanufahren und Laufen) gestartet. Da konnten wir uns den ersten Platz sichern.
Dieses Jahr startete ich mit TSV Teamkollegen Marvin Wetzk. Wir sind beide ziemlich Laufstark und die Kombination passte wunderbar. Auch aus Caputh war das Team mit Jens Killat und Linda Weiland am Start.
Ich startete als erster Läufer, wobei sich Marvin zunächst mit dem Rad durch die Läufer kämpfen musste, um an mich heran zu kommen. Bis er mich eingeholt hatte, war ich bereits 3 Kilometer gelaufen und der erste Anstieg war bereits bewältigt. Schnell wurde gewechselt. Nach den ersten 5 Kilometern konnten wir uns bereits leicht von den restlichen Teams absetzen. Starke Konkurrenz war nicht auszumachen, aber wir blieben weiterhin auf der Hut. Alle drei Minuten wurde gewechselt und die Verfolger stets im Auge behalten.
Besonders schön an der Strecke ist immer, dass auf der gesamten Runde Zuschauer am Rand stehen und anfeuern. Die Strecke führt durch das Schlaubetal und auf dem Deich entlang der Neiße bis nach Eisenhüttenstadt. Das Wetter war herrlich und angenehm kühl. Es hatte in der Nacht noch einmal geregnet, sodass die Straße im Wald angenehm feucht war.
Im Körbchen unseres Damenrades hatten wir Gels und Trinken, um immer wieder eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen, während sich der Radfahrer ausruhen konnte.
Wir versuchten das Tempo hoch zu halten, um die Verfolger nicht herankommen zu lassen. Allmählich wuchs auch der Abstand auf die anderen Teams. Der Fahrradtacho zeigte konstant 18 km/h an.
Spätestend ab Kilometer 30 verschwand die Leichtigkeit und es wurde langsam anstrengender das Tempo zu halten. Wir wechselten nun häufiger. Auf der gesamten Strecke fuhr uns ein Führungsfahrzeug vorraus und ab Kilometer 30 hatten wir auch noch ein zweites Fahrzeug hinter uns. Das gab nochmal einen zusätzlichen Schub derartige Begleitung zu haben.
Es war möglich, dass wir die Strecke in unter 2:30 h schaffen könnten. Die letzten 5 Kilometer wurde das Tempo nochmal auf 20 km/h stark angezogen und nun mindestens jede Minute gewechselt. Allerdings ist die ausgeschriebene 45 Kilometer Strecke in Wirklichkeit über einen Kilometer länger, sodass wir unser eigenes Ziel um 3 Minuten verfehlten, dennoch überglücklich in einem Endsprint durch den Bogen der Neuzeller Klosteranlage unter tosendem Beifall einliefen. 7:48 Minuten nach unserem Zieleinlauf erreichte das zweitplatzierte Team die Klosteranlage.
Danach haben wir den Tag noch ruhig ausklingen lassen und die herrliche Stimmung genossen. Stärkung in flüssiger Form gab es dann noch in der Klosterbräuerei.
Run+Bike Neuzelle 2013 from P.-J. M. on Vimeo.
Kloster Neuzelle - Start und Ziel |
Vor zwei Jahren bin ich mit dem kurzfristig eingesprungenen Weltmeister im Quadrathlon (Schwimmen, Radfahren, Kanufahren und Laufen) gestartet. Da konnten wir uns den ersten Platz sichern.
Thoralf Berg |
Dieses Jahr startete ich mit TSV Teamkollegen Marvin Wetzk. Wir sind beide ziemlich Laufstark und die Kombination passte wunderbar. Auch aus Caputh war das Team mit Jens Killat und Linda Weiland am Start.
Ich startete als erster Läufer, wobei sich Marvin zunächst mit dem Rad durch die Läufer kämpfen musste, um an mich heran zu kommen. Bis er mich eingeholt hatte, war ich bereits 3 Kilometer gelaufen und der erste Anstieg war bereits bewältigt. Schnell wurde gewechselt. Nach den ersten 5 Kilometern konnten wir uns bereits leicht von den restlichen Teams absetzen. Starke Konkurrenz war nicht auszumachen, aber wir blieben weiterhin auf der Hut. Alle drei Minuten wurde gewechselt und die Verfolger stets im Auge behalten.
Besonders schön an der Strecke ist immer, dass auf der gesamten Runde Zuschauer am Rand stehen und anfeuern. Die Strecke führt durch das Schlaubetal und auf dem Deich entlang der Neiße bis nach Eisenhüttenstadt. Das Wetter war herrlich und angenehm kühl. Es hatte in der Nacht noch einmal geregnet, sodass die Straße im Wald angenehm feucht war.
Im Körbchen unseres Damenrades hatten wir Gels und Trinken, um immer wieder eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen, während sich der Radfahrer ausruhen konnte.
Wir versuchten das Tempo hoch zu halten, um die Verfolger nicht herankommen zu lassen. Allmählich wuchs auch der Abstand auf die anderen Teams. Der Fahrradtacho zeigte konstant 18 km/h an.
Spätestend ab Kilometer 30 verschwand die Leichtigkeit und es wurde langsam anstrengender das Tempo zu halten. Wir wechselten nun häufiger. Auf der gesamten Strecke fuhr uns ein Führungsfahrzeug vorraus und ab Kilometer 30 hatten wir auch noch ein zweites Fahrzeug hinter uns. Das gab nochmal einen zusätzlichen Schub derartige Begleitung zu haben.
Es war möglich, dass wir die Strecke in unter 2:30 h schaffen könnten. Die letzten 5 Kilometer wurde das Tempo nochmal auf 20 km/h stark angezogen und nun mindestens jede Minute gewechselt. Allerdings ist die ausgeschriebene 45 Kilometer Strecke in Wirklichkeit über einen Kilometer länger, sodass wir unser eigenes Ziel um 3 Minuten verfehlten, dennoch überglücklich in einem Endsprint durch den Bogen der Neuzeller Klosteranlage unter tosendem Beifall einliefen. 7:48 Minuten nach unserem Zieleinlauf erreichte das zweitplatzierte Team die Klosteranlage.
Danach haben wir den Tag noch ruhig ausklingen lassen und die herrliche Stimmung genossen. Stärkung in flüssiger Form gab es dann noch in der Klosterbräuerei.