120km Himmelfahrtstour: Cottbus -> Döbern -> Bad Muskau -> Rothenburg -> Görlitz
Wie zu Himmefahrt üblich haben sich auch die TSVler wie alljährlich zum Radeln getroffen. In einer großen Gruppe ging es um kurz nach 8 Uhr los. Dabei gab es auch für mich bereits nach einigen Kilometern neue Strecken zum kennenlernen. Besonders interessant war hier das Gebiet des Muskauer Faltenbogens, der wie ein großes Hufeisen in der Landschaft liegt und als Stauchendmoräne Zeugnis der Eiszeit ist. Der Bogen erstreckt sich über die Landesgrenze hinweg bis nach Polen.
Dabei führt der Radweg durch das Altbergbaugebiet von Döbern. Bereits seit 1843 wurde hier Kohle unter Tage gefördert. 1959 wurde die Förderung eingestellt. Reste von Schächten, Anlagen und alte Loren entlang der Radstrecke erinnern an vergangene Tage und auf vielen Tafeln ist informatives zu der Gegend zu erfahren.
Bald trennte sich die Gruppe dann auf und wir fuhren zu dritt weiter durch das schöne Bad Muskau, wo Fürst Pückler, wie auch in Cottbus einen herrlichen Park angelegt hat, der sich hier über die Neiße hinweg bis nach Polen erstreckt.
Zwischendurch machten wir an einer kleinen Hütte halt, wo wir erst einmal jeder eine Kartoffelsuppe aß. Auch der Kuchen war sehr lecker!
Bei Rothenburg wurden wir dann von Regen überrascht, der sehr bald in ein heftiges Unwetter überging, sodass wir gerade noch unter einem Zypressenhain Schutz suchen konnten. Nachdem es jedoch nach einer halben Stunde immer noch nicht weniger wurde, gaben auch die Bäume nicht mehr all zu viel Schutz, zudem es auch in unmittelbarer Nähe gewaltig blitzte und donnerte. Zum Glück konnten wir einen nahegelegenen Kellereingang ausfindig machen, der offen stand und uns Schutz bot. Unmittelbar darauf erhellte ein Leuchten die Umgebung und zeitgleich knallte es sehr laut. Der Blitz musste in direkter Nähe eingeschlagen haben. Ich bangte schon um mein Rad, ob es nicht bereits zu einem kleinen Aluminiumklumpen zusammengeschmolzen sei, das noch unter den Zypressen stand. Unterdessen hatte sich die Wiese vor dem Keller in einen See verwandelt. Per Telefon erreichte uns die Nachricht in unseren Schutzraum, dass im 25 Kilometer entfernten Görlitz die Sonne schien.
Nach einer weiteren halben Stunde warten ließ das Unwetter allmählich nach und wir beschlossen zügig nach Görlitz weiter zu fahren. In einem starken Mannschaftszeitfahren zwischen 32 und 38 km/h erreichten wir etwas durchnässt Görlitz. Dabei durchfuhren wir die Kulurinsel Einsiedeln. Auf 5 Hektar erstreckt sich ein Baumhaus-Erlebnispark, der sehr liebevoll gestaltet ist. Leider sind wir hier nur daran vorbei gefahren - ein Ausflug dorthin wäre aber mit Sicherheit sehr lohnenswert.
In Görlitz kehrten wir dann im "Dreibeinigen Hund" ein, wo es eine sehr gute Stärkung gab und wir den Tag gemütlich ausklingen lassen konnten. Zurück ging es dann per Bahn.
Wie zu Himmefahrt üblich haben sich auch die TSVler wie alljährlich zum Radeln getroffen. In einer großen Gruppe ging es um kurz nach 8 Uhr los. Dabei gab es auch für mich bereits nach einigen Kilometern neue Strecken zum kennenlernen. Besonders interessant war hier das Gebiet des Muskauer Faltenbogens, der wie ein großes Hufeisen in der Landschaft liegt und als Stauchendmoräne Zeugnis der Eiszeit ist. Der Bogen erstreckt sich über die Landesgrenze hinweg bis nach Polen.
Dabei führt der Radweg durch das Altbergbaugebiet von Döbern. Bereits seit 1843 wurde hier Kohle unter Tage gefördert. 1959 wurde die Förderung eingestellt. Reste von Schächten, Anlagen und alte Loren entlang der Radstrecke erinnern an vergangene Tage und auf vielen Tafeln ist informatives zu der Gegend zu erfahren.
Bald trennte sich die Gruppe dann auf und wir fuhren zu dritt weiter durch das schöne Bad Muskau, wo Fürst Pückler, wie auch in Cottbus einen herrlichen Park angelegt hat, der sich hier über die Neiße hinweg bis nach Polen erstreckt.
Zwischendurch machten wir an einer kleinen Hütte halt, wo wir erst einmal jeder eine Kartoffelsuppe aß. Auch der Kuchen war sehr lecker!
Bei Rothenburg wurden wir dann von Regen überrascht, der sehr bald in ein heftiges Unwetter überging, sodass wir gerade noch unter einem Zypressenhain Schutz suchen konnten. Nachdem es jedoch nach einer halben Stunde immer noch nicht weniger wurde, gaben auch die Bäume nicht mehr all zu viel Schutz, zudem es auch in unmittelbarer Nähe gewaltig blitzte und donnerte. Zum Glück konnten wir einen nahegelegenen Kellereingang ausfindig machen, der offen stand und uns Schutz bot. Unmittelbar darauf erhellte ein Leuchten die Umgebung und zeitgleich knallte es sehr laut. Der Blitz musste in direkter Nähe eingeschlagen haben. Ich bangte schon um mein Rad, ob es nicht bereits zu einem kleinen Aluminiumklumpen zusammengeschmolzen sei, das noch unter den Zypressen stand. Unterdessen hatte sich die Wiese vor dem Keller in einen See verwandelt. Per Telefon erreichte uns die Nachricht in unseren Schutzraum, dass im 25 Kilometer entfernten Görlitz die Sonne schien.
Nach einer weiteren halben Stunde warten ließ das Unwetter allmählich nach und wir beschlossen zügig nach Görlitz weiter zu fahren. In einem starken Mannschaftszeitfahren zwischen 32 und 38 km/h erreichten wir etwas durchnässt Görlitz. Dabei durchfuhren wir die Kulurinsel Einsiedeln. Auf 5 Hektar erstreckt sich ein Baumhaus-Erlebnispark, der sehr liebevoll gestaltet ist. Leider sind wir hier nur daran vorbei gefahren - ein Ausflug dorthin wäre aber mit Sicherheit sehr lohnenswert.
In Görlitz kehrten wir dann im "Dreibeinigen Hund" ein, wo es eine sehr gute Stärkung gab und wir den Tag gemütlich ausklingen lassen konnten. Zurück ging es dann per Bahn.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen