-2°C. Es ist bereits stockdunkel und der Winter hat Cottbus wieder fest im Griff. Trotzdem werden die Schuhe geschnürt. Heute wäre es wohl sinnvoll gewesen mit Brille laufen zu gehen, denn die Schneeflocken fliegen mir in die Augen. So laufe ich entlang der Spree durch fast ungespurte 5cm Neuschnee.
2 km Einlaufen, dann ein Steigerungslauf über 7 km und im Anschluss 1 km Auslaufen. Die Stirnlampe hätte ich mir sparen können, denn das orange Licht der Stadtbeleuchtung reflektiert an den Wolken und erhellt so den Schnee - auch noch einige Kilometer außerhalb der Stadt.
Bereits am Samstag wollte ich 2 Stunden Rennrad fahren. Den kaputten Schlauch hatte ich geflickt. Bei den Temperaturen hatte ich mich extra dick eingepackt und mein GPS mit einer neuen Route gefüttert, die ich noch nicht kannte. Kaum hatte ich das Vorderrad eingebaut und auf 7 bar gedrückt, da zischte es laut und in wenigen Sekunden war die Luft aus dem Rad. Also schnell das Rad wieder ausgebaut (lange würde es nicht mehr hell sein) und das Loch geflickt. Der Schlauch hatte sich bei den Druck über die Jahre hinweg samt des Felgenbandes durch die Speichenlöcher gedrückt und war gerissen. Als ich das doch recht große Loch wieder geflickt hatte und wieder aufpumpen wollte, ging das Spiel von vorne los.
Zum Glück hatte ich noch ein Aerolaufrad im Keller stehen, welches ich schnell einbaute. Nach rund 10 km Fahrt mitten im Wald außerhalb jeglicher Ortschaften (es war bereits dunkel) machte das Hinterrad schlapp. Ich kann von Glück reden, dass ich eine Luftpumpe eingepackt hatte (Flickzeug habe ich ja sowieso immer mit). So saß ich bei Minusgraden im Schnee und flickte meinen Schlauch, während die Schneeflocken leise zu Boden sanken. Solange der Kleber antrocknete, genoss ich meinen warmen Tee, den ich in einer Thermoskanne mit hatte (meine Trinkflasche ist mir bei der letzten Fahrt komplett durchgefroren). Wenigstens etwas! Bei der Rückfahrt knirschten die Eiskristalle, die sich auf dem Asphalt gebildet hatte unter meinen 23mm breiten Reifen. Es wird Zeit, dass es Frühling wird!
2 km Einlaufen, dann ein Steigerungslauf über 7 km und im Anschluss 1 km Auslaufen. Die Stirnlampe hätte ich mir sparen können, denn das orange Licht der Stadtbeleuchtung reflektiert an den Wolken und erhellt so den Schnee - auch noch einige Kilometer außerhalb der Stadt.
Bereits am Samstag wollte ich 2 Stunden Rennrad fahren. Den kaputten Schlauch hatte ich geflickt. Bei den Temperaturen hatte ich mich extra dick eingepackt und mein GPS mit einer neuen Route gefüttert, die ich noch nicht kannte. Kaum hatte ich das Vorderrad eingebaut und auf 7 bar gedrückt, da zischte es laut und in wenigen Sekunden war die Luft aus dem Rad. Also schnell das Rad wieder ausgebaut (lange würde es nicht mehr hell sein) und das Loch geflickt. Der Schlauch hatte sich bei den Druck über die Jahre hinweg samt des Felgenbandes durch die Speichenlöcher gedrückt und war gerissen. Als ich das doch recht große Loch wieder geflickt hatte und wieder aufpumpen wollte, ging das Spiel von vorne los.
Zum Glück hatte ich noch ein Aerolaufrad im Keller stehen, welches ich schnell einbaute. Nach rund 10 km Fahrt mitten im Wald außerhalb jeglicher Ortschaften (es war bereits dunkel) machte das Hinterrad schlapp. Ich kann von Glück reden, dass ich eine Luftpumpe eingepackt hatte (Flickzeug habe ich ja sowieso immer mit). So saß ich bei Minusgraden im Schnee und flickte meinen Schlauch, während die Schneeflocken leise zu Boden sanken. Solange der Kleber antrocknete, genoss ich meinen warmen Tee, den ich in einer Thermoskanne mit hatte (meine Trinkflasche ist mir bei der letzten Fahrt komplett durchgefroren). Wenigstens etwas! Bei der Rückfahrt knirschten die Eiskristalle, die sich auf dem Asphalt gebildet hatte unter meinen 23mm breiten Reifen. Es wird Zeit, dass es Frühling wird!
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