Dienstag, 16. Juli 2013

The point of no return - Challenge Roth 2013

Vielen Dank für all eure Unterstützung! Mein Langdistanz-Debüt war weit mehr, als ich mir je erhofft habe. In

09:33:45h

habe ich als 137. von 3407 Startern das Ziel erreicht - und mir damit einen Lebenstraum erfüllt. Ich bin 3,8 Kilometer in 1:02:32h geschwommen, 180 Kilometer Rad mit 1600Hm in 04:59:25h gefahren und den Marathon in 3:27:38h gelaufen.




Es ist 3:30 Uhr – der Wecker klingelt. Die Nacht war sehr unruhig. Bis zum Abend war ich noch recht entspannt. Leider war ein Stück weit weg eine Hochzeit und selbst bei geschlossenem Fenster dröhnte die Musik bis Nachts um eins in mein Zimmer. Der hohe Puls ließ mich kaum schlafen. Mehr als eineinhalb Stunden habe ich nicht am Stück geschlafen.
Doch nun war es soweit. Ich konnte es kaum erwarten. Die Wettkampfsachen wurden angelegt. Alle Sachen standen bereit. Mein Vater rief mich zum Fenster. Draußen war es stockdunkel. Dann erblickte ich den Hof, der gesäumt war von Kerzen und Fackeln. Ich war sehr gerührt, dass selbst unsere Gastwirte so Anteil nahmen. 



Nach dem Frühstück war um 4:30 Uhr Abfahrt. Überall durchbrachen Autoscheinwerfer die Dunkelheit und rollten davon. In unserem Haus waren neben meinem Vereinskollegen und dessen Angehörige noch weitere Athleten untergebracht. Dann rollte auch unser Autokorso los. Ab Roth wurde der Verkehr dichter bis er ganz ins Stocken kam. Tausende strömten in diesen frühen Morgenstunden in Richtung Schwimmstart und auf die abgemähten Wiesen vor dem Main-Donau-Kanal.

Wir stiegen aus. Der Himmel war nun leicht gräulich. Sinfonien erklangen von der anderen Uferseite, während Rettungsboote mystisch durch die aufsteigenden Nebelschwaden kreuzten. Zum zweiten Male an diesem Tag war ich sehr gerührt. 





 
Dann ging es über die Brücke, auf der sich schon die ersten Zuschauer ihre Plätze sicherten auf die andere Seite. Gegenüber dem Schwimmstart standen Ballons startbereit am Boden.
Ich begab mich in die Wechselzone, kontrollierte noch einmal den Reifendruck und ging dann noch einmal nach draußen. Auch die Profis machten letzte Handgriffe an ihrer Ausrüstung. 














Es war 6:10 Uhr. Jetzt hieß es Abschied nehmen. Dann ging ich wieder hinein und bereitete mich vor.
Von der Bühne wurde noch ein Gebet gesprochen, das uns auf dem langen Weg begleiten sollte. Später erklang das Challenge Lied aus den Lautsprechern:

Here she comes
the morning sun
the final sign
it's all set and done

Here we stand
the point of no return
from were some will win
and some will learn

And when we swim
and when we ride
and when we run, run, run
we're triathlon!

It seems like there is no time, no space
one more week and ready for the chase
the tension grows
the time goes by
a silent shot
now it's do or die

And then we swim
and then we ride
and then we run, run, run

You and me the challenge family
it's more a passion
welcome to the challenge family
it's more than a challenge
it's more than a race

The day is done
and i can stay the light
we get around a fire in the night

We listen to the stories of the race
we succeed in so different ways
Again we swim
again we ride
again we run, run, run

You and me the challenge family
it's more than a passion
welcome to the challenge family
it's more than a challenge
it's more than a race

Um 6:30 Uhr erfolgte der erste Startschuss der Profis. Leider war außer spritzendes Wasser nichts zu sehen, da die komplette Wechselzone umzäunt war und bis zum Kanal Menschen vor dem Zaun standen.
Ich setzte mich an einen Baum. Ich hatte noch 45 Minuten bis zu meinem Start. Ich sah mich um. Überall erblickte ich Menschen, die ihren Neoprenanzug halb angezogen hatten mit konzentrierte Gesichtern. Andere saßen inne haltend auf der noch vom Tau feuchten Wiese. Man fühlte sich verbunden mit jedem Einzelnen, denn jeder stellte sich der gleichen unglaublichen Herausforderung. Immer wieder bat der Eine dem Anderen den Reißverschluss zu schließen. Man drückte dem Unbekannten, der vielleicht von einem anderen Kontinent angereist war die Hand und wünschte alles Gute.
Langsam zog auch ich meinen Anzug an. Dann war es auch für mich soweit. Startgruppe 8 wurde gerade aufgerufen, sodass ich mich schon beeilen musste. Ich ging in einen abgetrennten Bereich. Wenig später erfolgte der Startschuss der Startgruppe 8 und ein weiterer Bereich wurde geöffnet, von dem aus wir von Helfern über Stufen in das Wasser geleitet wurden.
Ich schwamm ein paar lockere Züge bis zur Startlinie und stellte mich ganz rechts an den Rand, da man hier stehen konnte. Ich stand in der ersten Reihe. Ich fokussierte den Mann im Schlauchboot, der die Startleine hochheben würde. Wenig später um 7:25 Uhr ertönte der Startschuss und die Startleine wurde nach oben gezogen.
Ich stürzte mich ins Wasser und machte die ersten kräftigen Züge, um Schlägen oder Tritten zu entgehen. Ich hatte mir extra zwei Badekappen übereinander gezogen, damit mir die Schwimmbrille nicht vom Kopf gerissen werden konnte. Das Wasser war bereits aufgepeitscht von den anderen Schwimmern. Ich konnte mich recht weit vorne positionieren und versuchte irgendwo Anschluss zu finden. Die ersten Meter waren ungewohnt ruhig, sodass es nicht schwer fiel gleich in den Rhythmus zu finden. Bald hatte ich Jemanden gefunden, in dessen Wasserschatten ich mich hängen konnte. Doch das war nicht von langer Dauer, da wir bald auf die langsamen Schwimmer der Startgruppe vor uns aufschwammen. Von hier an musste ich selbst mein Tempo machen und mich um die anderen Schwimmer vorbei manövrieren. Es war ein gutes Gefühl Plätze gut zumachen. Weiter hinten machte der Kanal einen leichten Linksbogen, sodass ich mehr zur Mitte schwamm um die Ideallinie zu treffen. Ich fühlte mich sehr locker und die Brücke mit dem ersten Wendepunkt kam spürbar näher. Kurz vor der ersten Wende dann der Schock: Meine rechte Wade kramfte! Wie konnte das sein nach so wenigen Metern lockeres Schwimmen? Vielleicht hatte sich in der letzten Woche so viel Energie angestaut, dass dieser ungewohnte Zustand zum Krampf führte. Ich hatte Angst, dass der Krampf den Muskel schädigen könnte, sodass ich sofort den Fuß ranzog, um die Wade zu dehnen.
Locker ging es weiter unter der Brücke hindurch zur ersten Wende. Rund 1500 Meter sind geschafft, dachte ich mir. An der Boje holte ich etwas weiter aus, da es hier recht eng wurde. Eine Hand griff nach meiner Schulter und tauchte mich unter. Ich war froh, dass wir das im Training geübt hatten und blieb weiter ruhig. Gleich nach der Boje machte ich kräftige Züge, um aus dem Tumult zu kommen. Dann steuerte ich Richtung Ufer und schwamm am Ufer entlang weiter. Zum einen ist das die kürzeste Strecke durch die Krümmung, zum anderen liefen Menschen direkt neben mir mit und man sah das Ufer vorbeiziehen. Das baute auf. Wenig später hatte ich zwei weitere Krämpfe. Ich versuchte locker zu bleiben. Immer wieder orientierte ich mich und sah schon die zweite Brücke näher kommen. Einige Minuten später füllte sich die Uferstrecke schon mit Menschen und das Ende des Schwimmens kam in greifbare Nähe. Ich durchschwamm die Brücke, auf der hunderte Menschen standen und applaudierten. 


Dann ging es noch rund 300 Meter in die andere Richtung bis zur zweiten Wende. Anschließend beschleunigte ich das Tempo. Der Schwimmausstieg war zum greifen nahe. Ich überholte weiterhin immer mehr Leute. Dann ging es in den abgetrennten Kanal – die letzten Meter bis zum Ausstieg. Ich erreichte mit der Hand den Grund, richtete mich auf, wankte jedoch, da es recht Steinig am Rand war. Direkt neben mir stand meine Schwägerin und meine Nichten und mein Neffe und feuerten mich an. Ich winkte und dann ging es auf den roten Teppich die Schräge nach oben. Dort lagen die Kleiderbeutel bereit. Ich zählte die Reihen laut ab, die ich mir am Vortag gut eingeprägt hatte und lief in die dritte Reihe zum Beutel mit der 2105. Ich griff den Beutel und lief in das Zelt, in dem schon mächtig Betrieb war. Ich zog den Neo aus und eine Helferin half mir ihn in den Beutel zu packen. Dann wurden schnell die Socken angezogen und los ging es. Dabei rannte ich versehentlich eine Helferin um.

Auch die Radgasse hatte ich mir genau eingeprägt. Am Rad angekommen stand schon mein Nachbar an seinem Rad, der mir am Vortag erzählte, dass er eine Stunde schwimmen würde, aber ein schlechter Radfahrer sei. Wir begrüßten uns und er fragte mich auf englisch, was ich für eine Radzeit eingeplant hatte. Ich sagte ihm: 5:30! Da riss er nur die Augen auf. Zu dem Zeitpunkt wusste ich ja noch nicht, dass das weit untertrieben sein sollte. 









Mittwoch, 10. Juli 2013

Challenge Roth Berichterstattung und Live Coverage

Verfolgung des Rennens im TV, Radio oder Internet.

Internet:
TV:
  • ARD Sportschau am 14.7. von 15:45 bis 16:15 Uhr
  • Bayrischer Rundfunk (BR) - Zusammenfassung am 14.7. ab 18 Uhr in der "Frankenschau", 18:45 Uhr in der "Rundschau" und um 21:45 Uhr in "Blickpunkt Sport"
  • am Montag, 15. Juli gibt es in „Mittags in Franken“ (12.00 – 13.00 Uhr) in Bayern 1 sowie in der „Frankenschau aktuell“ (17.30 – 18.00 Uhr) einen Rückblick 
  • Sport 1 bringt eine Zusammenfassung am 17. Juli von 19:10 bis 20:10 Uhr. Die Sendung wird nochmals wiederholt am Samstag, den 20. Juli von 14.15 bis 15.15 Uhr.
Radio:
  •  Bayern3

weitere Infos:

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 First the thunder then the storm...


Montag, 8. Juli 2013

Alles ist getan

Heute war die letzte belastende Trainingseinheit. Heute in einer Woche bin ich mitten im Rennen - dem großen Tag.

Hinter mir liegen über sieben Monate gezieltes Training und diverse Wettkämpfe. Ich bin in 57 Stunden 180 Kilometer geschwommen, in 186 Stunden 5000 Kilometer Rad gefahren und in über 75 Stunden fast 1000 Kilometer gelaufen.

Ich bin in eisiger Kälte, schneeverwehten und vereisten Straßen Rad gefahren, habe harte Intervalltrainingseinheiten auf der Bahn im Leichtathletikstadion bei über 32°C absolviert, habe stundenlang mit dem Rennrad gegen den Dauerregen und Wind angekämpft und bin mit Volldampf durch den See gekrault, als eine schwarze Wand hinter dem See den Tag zur Nacht machten und Blitze den Horizont erleuchteten.
Ironman wird man nicht an einem einzigen Tag bei einem einzigen Rennen - man wird es im Training in vielen mühseligen Stunden.

Jetzt beginnt die Tapering Phase, also die Erholungsphase. Zwei Tage habe ich völlig Trainingsfrei. An den restlichen Tagen werden nur kurze Reize gesetzt, dass der Körper nicht vergisst wofür er da ist.

Montag, 1. Juli 2013

Landesmeister im Sprinttriathlon

Zwei Wochen vor Roth stand noch einmal ein kleiner Material Check an - beim der Landesmeisterschaft des Koschenberg Triathlons bei Senftenberg. Nach dem Startschuss stürzten sich die 200 Starter in den vom Wind aufgewühlten See. Es war ein gutes Training für Roth in dem Gerangele sich durchzukämpfen. Beim Atmen schlugen einem ständig Wellen ins Gesicht. Auch die Orientierung auf der 750 Meter langen Schwimmstrecke war durch die Wellen schwierig. In der Landesmeisterschaftswertung konnte ich mir damit vorerst eine 9. Position sichern.
Auch die Radstrecke mit den 4 Runden a 5,5 Kilometer hatte es mit einigen Anstiegen in sich und waren eine gute Vorbereitung auf Roth. Auch wenn ich das Gefühl hatte kaum Plätze gutmachen zu können beendete ich die Radstrecke mit der 2. besten Radzeit.
Nach einem sehr schnellen Wechsel sprintete ich auf die 5 Kilometer Wendepunkt-Laufstrecke. In einem großen Bogen konnte ich die Konkurrenz beobachten. Alle waren mit geringen Abständen aufeinander vor mir. Dennoch war es schwer sich nach vorne zu arbeiten, da auch das Laufniveau sehr hoch war. Nachdem ich ein paar Plätze gut gemacht hatte lief ich den letzten Kilometer mit Jemandem zusammen. Sein Tempo war zu hoch, um vorzeitig vorbei gehen zu können. 10 Meter vor dem Ziel konnte ich aber noch einmal zum Sprint ansetzen und sicherte mir mit der besten Laufzeit (17:09) den Landesmeistertitel. In der Gesamtplatzierung wurde es ein 5. Platz.
Auch meine Teamkollegen konnten gute Plätze und Landesmeistertitel sich erarbeiten, sodass wir auch als das stärkste Team ausgezeichnet wurden.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Noch 17 Tage

Nun sind die letzten zweieinhalb Wochen vor dem Start in Roth angebrochen. Meine Startnummer ist vergeben: 2105. Damit starte ich in der 9. Startgruppe um 7:25Uhr.

Ich habe in den letzten Monaten viel gelernt. Insbesondere nehme ich mich selbst stärker wahr. Triathlon ist nicht nur Schwimmen, Laufen und Radfahren. Die eigene Leistungsfähigkeit ist kein abgeschlossenes System, das immer wieder mit dem selben Ergebnis abgerufen werden kann. Viele Faktoren beeinflussen das Ergebnis von außerhalb. 
Ich habe gelernt nicht nur stupide einen Trainingsplan "abzuarbeiten", sondern auf Zeichen des Körpers zu hören und zu spüren, was möglich ist und wann etwas ineffektiv ist. Es ist nicht entscheidend, ob die Radeinheit einmal 20 Kilometer kürzer ist, weil der Körper nicht bereit ist mehr zu leisten. 
Zum Triathlon gehört auch Stabilisationstraining - um einen Ausgleich zu schaffen. Ein paar mal war ich auch beim Yoga, was mir sehr gut getan hat. Es nützt nichts, wenn man nur vor sich hin trainiert, aber eigentlich nicht spürt, was das mit einem selbst macht und wie es einen verändert. Beim Yoga konnte ich mir dessen bewusst werden. 
Am 14. Juli wird sich zeigen, wozu man fähig ist. Und das ist nicht alleine vom Trainingszustand abhängig. Da fällt oft der etwas schwammige Begriff "Tagesform". Wie werde ich mich fühlen, wenn ich mitten in der Nacht aufstehen werde? Welche Gedanken werden meinen Kopf umkreisen? 
Konzentration ist da gefragt. Sich selbst zu fokussieren. Ich hoffe, dass ich in den Minuten vor dem Start noch einmal ein ruhiges Fleckchen suchen kann, so wie es viele Triathleten vor einem solchen Tag machen. Für einen kurzen Moment die tausenden Menschen vergessen, die früh aufgestanden sind und bereits Banner über die Brücken des Main-Donau Kanals hängen. Für einen kurzen Moment nur die aufsteigenden Nebelschwaden über dem Kanal wahrnehmen, die Augen schließen und das warme Licht der Morgensonne auf die Augenlider fallen lassen. Für einen kurzen Moment die Ausrüstung vergessen, weil alles getan ist. Für einen kurzen Moment sich selbst bewusst zu werden: du hast alles mögliche getan, was du tun konntest. Nichts bringt mich jetzt zum zweifeln.
Ich habe mir dazu ein Mantra herausgesucht, welches mir Kraft geben wird zur Konzentration und welches ich immer wiederholen kann während des Rennens, wenn es schwer wird, wenn die Beine nicht mehr wollen oder der Kopf fragt: Warum tust du dir das an?
Ich habe mir dazu meinen Konfirmationsspruch ausgewählt, der mich aufbauen wird. Ich finde den Spruch sehr passend und habe ihn schon vor über 10 Jahren ausgewählt, als noch weit kürzere Strecken (auch im Leben) für mich eine Herausforderung darstellten:

"Aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden."

Jesaja 40; 31



Dienstag, 18. Juni 2013

In Gedanken...

Heute gehe ich laufen. Die Daten werden in den Autopiloten eingegeben. Strecke: 15 Kilometer. Tempo: 4:45 Minuten/Kilometer. Und los laufe ich in einer konstanten Geschwindigkeit. Jetzt habe ich eine Stunde Zeit mir Gedanken zu machen über das Laufen. Hier und da werden auf der Kommandobrücke Werte überwacht: Körpertemperatur, Wärmeabgabe, Flüssigkeitsaufnahme, Geländeprofil. Die Maschine läuft!

Das erste Mal einen Ironman zu machen ist für mich, wie die erste Landung auf dem Mond. Es ist etwas hinter unserem Vorstellungshorizont. Man begibt sich auf eine Reise von der man keine Ahnung hat, wie sie sich anfühlen wird. Man dringt in unbekannte Welten.

Die unendlichen Weiten des Universums. Bei einem Ironman sind es die unendlichen Weiten in uns selbst – ein Mikrokosmos. Auch er hat eine unendliche Ausdehnung. Sich diesen Kosmos in seiner Gänze vorzustellen ist unmöglich. Bereits der Versuch sich einen weißen Reiter auf einem schwarzen Pferd vorzustellen und daneben einen schwarzen Reiter auf einem weißen Pferd gelingt unserem Gehirn nicht. Wie soll man sich also derartige Ausdehnungen und Komplexitäten vorstellen?

Doch der innere Kosmos offenbart sich einem nur, wenn man die entsprechenden Türen öffnet. Der Körper ist das wundervollste Instrument, was wir je inne hatten. Doch nur wenn wir aktiv werden, sind wir in der Lage bestimmte Türen in uns selbst zu öffnen und unseren eigentlichen Fähigkeiten bewusst zu werden.

Der innere Kosmos! Bei einem Ironman ist der innere Kosmos zwei Kilometer lang und hat eine Breite von zwei Metern. Dahinter ist nichts mehr. Auch das eine Art Mantra, welches ich mir beim Laufen immer wiederhole – laut oder in Gedanken.

Wer hätte gedacht, dass aus dem kleinen Jungen mit dem blonden Schopf einmal ein Raumfahrer werden würde?
Hier ein ausführliches Video zur Strecke. Nützliche Zuschauertipps gibt es ab Minute 34.