Donnerstag, 25. April 2013

Mein aktuelles Wettkampf Setup für die Deutschen Meisterschaften in Cottbus am Sonntag:



Dienstag, 23. April 2013

Challenge Roth 2012

Spreewald Marathon

Am vergangenen Wochenende war mal wieder Spreewaldmarathon. Eine Veranstaltung über drei Tage mit Radfahren, Paddeln, Wandern, Laufen und Skaten.
Ich habe diesmal die 110 Kilometer Radtourenfahrt ab Lübben mitgemacht. Durch fehlende Ortskenntnis der Führenden (meine Wenigkeit eingeschlossen) wurden daraus allerdings 120 Kilometer - dennoch mit einem 33er Schnitt!

Am Sonntag bin ich dann die 28 Kilometer von Cottbus nach Burg an der Spree entlanggelaufen, um dort meinem Caputher Vereinskollegen Tom Thurley zu seinem Sieg auf der Halbmarathonstrecke zu gratulieren.

 IRONMAN Volkmar, Kollege Marvin und im gelben Trikot meine Wenigkeit (v.R.n.L.)

Campus Duathlon Challenge am 17.4.13

Am 17.4.13 war es endlich soweit. Die erste Campus Duathlon Challenge auf dem Campus der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus. Doch diesmal stand ich nicht als Teilnehmer an der Startlinie, sondern als Hauptorganisator.
3 1/2 Monate haben Tobias Ortel und ich täglich an diesem Wettkampf gearbeitet. Wir hatten beide das Modul "Projektmanagement im Sport" fachübergreifend belegt und dazu gehörte eben auch die praktische Organisation und Durchführung einer Sportveranstaltung.
Insgesamt konnten wir dank unserer großen Werbeaktionen (inklusive des Einlaufens und Einrollens mit Wettkampfrad in Vorlesungen im Audimax) 68 Sportler begeistern in einem von insgesamt vier Wettkämpfen zu starten.
Um 16:30 Uhr fiel der erste Startschuss für einen 5 Kilometer Lauf, der sich so über den Campus schlängelte, dass man die gesamte Universität zu Gesicht bekam und an vielen Stellen sich die etwas "langsameren" Läufer den schnelleren wieder begegneten. Gedacht war die Veranstaltung für Jedermann. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen. Aber auch der Triathlet Norman Fenske hatte seinen Spaß auf dem verwinkelten Kurs, beendete jedoch den Lauf schon nach 16:39 Minuten als Sieger.
Des weiteren fielen im Stundentakt die Startschüsse für einen Teamduathlon, und zwei Einzelduathlons mit der selben Laufstecke, allerdings mit einer 7,5 Kilometer Radstrecke vorangestellt. Das besondere bei der Radstrecke war, dass 6 von den 1,25 Kilometer Runden auf einer Geraden mit einer 180° Spitzkehre und einer Wendeschleife an den Zuschauern vorbei über das Forum gefahren werden musste.

Auch das Wetter spielte sehr gut mit, sodass die Radfahrer des 19 Uhr Starts immer nach der Wendeschleife wieder auf der Promenade in die untergehende Sonne eintauchten. Ein unglaublich schöner Anblick, der bei mir sogar als Zuschauer Gänsehaut verursachte und mit einem sehr positivem Gefühl etwas auf die Beine gestellt zu haben, was vielen Leuten in Erinnerung bleiben wird. Und wer weiß, vielleicht finden sich ein paar Studenten, die aus dem einmaligen Campus Duathlon eine Tradition entstehen lassen. Genügend Nachfragen nach einer Wiederholung gab es ja.

Wer sich ein paar Eindrücke zu der Veranstaltung verschaffen will, wird hier (insbesondere in der Rubrik Bilder) fündig (auch ohne sich anmelden zu müssen):

www.facebook.com/CampusDuathlonChallenge

Sonntag, 14. April 2013

Tria Hatz in der Sängerstadt Finsterwalde

Aus Finsterwalde kommt Franz Löschke; U23 Weltmeister 2009:


Heute war aber in Finsterwalde für die etwas andere Leistungsklasse die Tria-Hatz. Geschwommen wurde in der Schwimmhalle 750 Meter, also 30 Bahnen. Gerade die kurzen Distanzen sind bei mir ein purer Überlebenskampf und ich bin immer wieder froh, wenn ich aus dem Wasser bin. Mein Vordermann auf meiner Bahn musste aussteigen, sodass zur ersten Frau ein Loch gerissen wurde, dass ich nicht mehr zuschwimmen konnte. Dennoch war ich überrascht über eine Schwimmzeit von 11:32 Minuten.

Nach dem Schwimmen konnte man sich in Ruhe abtrocknen und sie Radsachen anlegen. Dann wurde erneut vor der Schwimmhalle gestartet mit den Zeitdifferenzen vom Schwimmen. Über eine Minute hatte ich zu den Ersten, die es aufzuholen galt. An 7. Position startete ich zum Rad und hatte bald einige überholt. Nur die ersten Zwei waren zu weit weg, um sich heranzukämpfen. Auf dem 20 Kilometer Rundkurs schien der Wind von allen Seiten zu kommen. Nach 32:06 Minuten (37,4 km/h im Schnitt) war auch das geschafft.

Jetzt hieß es hohes Tempo anschlagen und die letzten 5 Kilometer durchstehen. Nach dem ersten Kilometer konnte ich mir Rang zwei sichern - auf den Erstplatzierten war immer noch eine Lücke von knapp einer Minute. Kilometer für Kilometer schmolz der Abstand jedoch dahin. Letztendlich reichte auch ein Schlusssprint nicht mehr aus, sodass ich mit einer Sekunde Rückstand nach einer Gesamtzeit von 1:02:35 auf dem zweiten Platz landete. Mittlerweile kenne ich nun Finsterwalde schon und dass es dort organisatorisch etwas "anders" zugeht - jedoch hat mir die Freundlichkeit der Teilnehmer und das familiäre Flair sehr gut gefallen. Denn das sollte Triathlon vor allem: Freude bereiten. Wer verbissen kämpft, kommt oft nicht weit.

So habe ich den zweiten Platz mit einem Lächeln die 60 Kilometer per Rad im Sonnenschein nach Hause gefahren.





Tria Hatz Finsterwalde 2013 from P.-J. M. on Vimeo.


Donnerstag, 11. April 2013

Heute war Testschwimmen nach dem Trainingslager angesagt: 400 Meter und 50 Meter.

Da bin ich im Wasser förmlich explodiert. 5:59 Minuten auf 400 Meter (fast 30 Sekunden schneller, als vor einem halben Jahr), das ist schon eine Leistung mit der ich als "Nichtschwimmer" sehr zufrieden bin. Die 50 Meter waren dann nochmal in 33,9 Sekunden absolviert.

Samstag, 6. April 2013

Trainingslager Kroatien: Tag 9

6:40 Uhr. Der Wecker klingelt. Es steht wieder Laufen auf dem Programm. Von dem Sonnenschein vom Vortag ist nichts übrig geblieben. Es gießt in Strömen. Das tue ich mir nicht an. Die anderen Laufen trotzdem. Die 140 Kilometer Rad fallen regelrecht ins Wasser. Stattdessen gehen wir erst einmal 4 Kilometer in die Halle schwimmen. Danach gehe ich mit ein paar von uns noch in die tosende und ca. 4°C kalte Adria springen. Es regnet immer noch.












Etwas später hört der Regen auf und wir entscheiden uns doch noch 72 Kilometer Rad zu fahren. Die Straßen sind sogar fast ganz abgetrocknet. Anschließend gehe ich alleine noch gute 5 Kilometer laufen, um mich besser an die Umstellung zu gewöhnen.
Roth ist jetzt keine 100 Tage mehr entfernt!

Rückfahrt



Resultat vom Trainingslager:

Insgesamt waren wir eine tolle Truppe und es hat Spaß gemacht sich gemeinschaftlich etwas zu schinden, auch wenn die ein oder andere Regenausfahrt doch etwas mehr Sonne hätte beinhalten können.

Schwimmen:  16,3 Kilometer
Radfahren:     711 Kilometer
Laufen:          54 Kilometer

Kalorien (ges.):          28.000
Kalorien (max./Tag):  4900 (Aktivitäten ohne Grundbedarf)
Höhenmeter (Rad):    2500


Trainingslager Kroatien: Tag 8

Heute habe ich die Schwimmeinheit am Vormittag sausen lassen und habe endlich mal ausgeschlafen. Nach dem Mittag ging es dann mit Volkmar (der auch in Roth starten wird) auf 110 Kilometer Rad. Endlich schien heute mal de Sonne. Eigentlich geht es zurück immer ganz gut, da es am Anfang Richtung Inland eher aufwärts geht, sodass man sich zurück fast rollen lassen kann. Heute kam allerdings der Wind so stark vom Meer, sodass man bergab noch treten musste, um nicht stehen zu bleiben.
Anschließend koppelte ich noch 6 Kilometer laufen hinten dran. Ich bekomme nun langsam ein Gefühl für die Langdistanz und kann es mir schon fast vorstellen. Nach 110 Kilometer Rad lief es sich noch erstaunlich gut. Ob ich das noch drei Stunden weiter durchgehalten hätte ist sicher eine andere Frage. Ich umrundete noch eine weitere Halbinsel, die ich nicht kannte, die stark bewaldet war und sich die Waldwege am Ufer zwischen den Bäumen hindurchschlängelten. So etwas liebe ich. Überall auf der Insel sind Ausgrabungen von einer Römischen Siedlung und mit Hinweisen auf die ehemalige Hafenanlage.

Trainingslager Kroatien: Tag 7

Vor dem Frühstück ging es um 7:30 Uhr erst einmal 10 Kilometer Laufen. Heute ging gar nichts mehr. Der Ruhetag war quasi nicht spürbar und die Beine waren völlig am Ende – und das am frühen morgen. Nach dem Frühstück fuhren wir über Pula an der Westküste Istriens entlang. Nach 35 Kilometer drehten wir um, um nicht das Mittagessen zu verpassen. Mittlerweile hatte ich mich ein bisschen erholt. Am Nachmittag ging es noch einmal für 3,5 Kilometer ins Becken.

















Trainingslager Kroatien: Tag 6

Heute war mein erster Ruhetag. Ich fuhr mit dem Rad die 20 Kilometer nach Pula, um mir Stadt mal etwas genauer anzusehen. Die Römer haben hier viele Spuren hinterlassen. In der Stadt sind Tafeln aufgestellt, sodass man sich zu der Geschichte einiges durchlesen kann.
Gegen Mittag war ich mit einem Kroaten und seinem Freund zum malen verabredet. Er holte mich mit seinem Auto ab und wir fuhren auf ein ehemaliges Militärgelände, dass direkt am Wasser gelegen war. Über eine Betonbrücke ging es auf eine kleine Insel, auf der ein paar Hallen standen. Hier suchten wir uns eine geeignete Fläche. Danach fuhren wir noch ein bisschen durch die Stadt und sie zeigten mir noch ein paar Orte, an denen gemalt werden konnte und nahmen mich bis nach Medulin mit zurück, sodass ich nicht mit dem Rad fahren konnte – dafür gab es noch Gelegenheit genug. Besten dank an dieser Stelle an OZONE und ETIK ONE für die tolle gemeinsame Zeit!