"Eisenmänner werden nicht im Wettkampf gemacht, sie werden im Training gemacht"
Heute habe ich zum ersten Mal verstanden, was dieser Spruch bedeutet. 85km mit Gegenwind. Meistens ist der Wind recht wechselhaft, sodass man auch mal wieder Zeit zur Erholung hat. Heute war das nicht der Fall. 5km gerade Landstraße führen vor mir ungeschützt über die Felder. Der Wind bläst mir konstant aus östlicher Richtung mit bis zu 65km/h ins Gesicht. Die Oberschenkelmuskeln spannen sich maximal an, als wenn ich unter normalen Bedingungen 40km/h fahren würde - mein Tacho zeigt gerade einmal 20km/h an. Ich habe das Gefühl jeden Moment umzukippen, wenn ich nicht gleich ein bisschen Fahrt aufnehmen würde. Noch 75km liegen vor mir...
Dabei spulten sich die 85km am Tag zuvor von Falkenberg/Elster nach Leipzig noch ganz gut ab - natürlich auch mit Rückenwind. Die Sonne schien mir die ganzen 3 Stunden Fahrt ins Gesicht. Bis Falkenberg konnte ich mit der Bahn mein Semesterticket nutzen. Den Rest machte das Zweirad - oder vielmehr derjenige, der es sein Eigen nannte.
Unterwegs ging es unteranderem durch die Ortschaft der Schildbürger.
Einige Geschichten der Schildbürger sind hier nachzulesen:
http://www.internet-maerchen.de/maerchen/schild00.htm
In Leiptsch angekommen war ich Abends noch mit meinen Gastgebern in der Stadt etwas essen. Am nächsten Tag ging es nach einem sehr guten Frühstück zum Völkerschlachtdenkmal. Das gigantische Bauwerk und die Geschichte, an die hier erinnert werden soll, hat mich sehr fasziniert.
Dank eines sehr netten Hausbewohners, der mir seinen Fahrradschlauch überließ, um meinen defekten Schlauch auszuwechseln, konnte ich nun die Rückreise antreten.
Heute habe ich zum ersten Mal verstanden, was dieser Spruch bedeutet. 85km mit Gegenwind. Meistens ist der Wind recht wechselhaft, sodass man auch mal wieder Zeit zur Erholung hat. Heute war das nicht der Fall. 5km gerade Landstraße führen vor mir ungeschützt über die Felder. Der Wind bläst mir konstant aus östlicher Richtung mit bis zu 65km/h ins Gesicht. Die Oberschenkelmuskeln spannen sich maximal an, als wenn ich unter normalen Bedingungen 40km/h fahren würde - mein Tacho zeigt gerade einmal 20km/h an. Ich habe das Gefühl jeden Moment umzukippen, wenn ich nicht gleich ein bisschen Fahrt aufnehmen würde. Noch 75km liegen vor mir...
Ohne diese Kekspause hätte ich es sicher nicht geschafft :) |
Dabei spulten sich die 85km am Tag zuvor von Falkenberg/Elster nach Leipzig noch ganz gut ab - natürlich auch mit Rückenwind. Die Sonne schien mir die ganzen 3 Stunden Fahrt ins Gesicht. Bis Falkenberg konnte ich mit der Bahn mein Semesterticket nutzen. Den Rest machte das Zweirad - oder vielmehr derjenige, der es sein Eigen nannte.
Unterwegs ging es unteranderem durch die Ortschaft der Schildbürger.
Einige Geschichten der Schildbürger sind hier nachzulesen:
http://www.internet-maerchen.de/maerchen/schild00.htm
In Leiptsch angekommen war ich Abends noch mit meinen Gastgebern in der Stadt etwas essen. Am nächsten Tag ging es nach einem sehr guten Frühstück zum Völkerschlachtdenkmal. Das gigantische Bauwerk und die Geschichte, an die hier erinnert werden soll, hat mich sehr fasziniert.
Dank eines sehr netten Hausbewohners, der mir seinen Fahrradschlauch überließ, um meinen defekten Schlauch auszuwechseln, konnte ich nun die Rückreise antreten.
Torgau |
Die Elbe |
geschafft! |
Legendär! Endlich im ORiGinal gesehen :) |
Völkerschlachtdenkmal |
Wenn das mal kein Ironman ist :) |
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